Die Praxis der Seelsorge im Lutherhaus ist sehr unterschiedlich und vielfältig.

Sie ist abhängig von örtlichen Gegebenheiten und Traditionen der bei uns wohnenden Bewohner/Innen, von seelsorgerisch tätigen Personen, sowohl der Einrichtung als auch der zugehörigen Gemeinde.

Im Lutherhaus besteht seit 2013 unter Diakon Schultz ein guter Kontakt zu den hauptamtlichen Seelsorgern der Gemeinde, was sich in den vielfältigen Angeboten (z. B. monatliche Gottesdienste und Feiern im Laufe des Kirchenjahres) niederschlägt.

Jedoch aufgrund der schwindenden Anzahl von hauptamtlich Tätigen müssen unterschiedliche Aufgaben der Seelsorge von Hauptberuflichen, wie der Heimleitung im Lutherhaus oder aus anderen Berufsfeldern sowie aus dem Ehrenamt übernommen werden.

Ausgehend vom Wort „Seelsorge” sind alle im Lutherhaus tätigen Personen dazu berufen, sich um „die Seele des Gegenübers zu sorgen”.

Aufgrund dessen ist dieser Auftrag grundlegend für jede Handlung am und mit den Bewohnern, sei es in der Pflege, in der Betreuung oder in der Hauswirtschaft. Sie ist fester Bestandteil der Lutherhauskultur. Die seelsorgerischen Aufgaben auf spirituell-religiöser Basis werden zur Zeit, neben den Geistlichen der Gemeinde, größtenteils von den Mitarbeitern des Sozialen Dienstes unter Koordination von Diakon Schultz bzw. angeboten.

Die Seelsorge im Lutherhaus gilt allen Menschen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Sie ist eingebunden sowohl in der Pflege als auch in das Betreuungskonzept unseres Lutherhauses.

Herzliche Grüße Ihr Diakon Schultz